grafik frau ergreift neue chance

Stellenabbau als Chance für eine berufliche Neuorientierung sehen

Krisen oder Herausforderungen kommen ungefragt und immer zum ungünstigsten Zeitpunkt. Manchmal sind wir ausgeliefert. Vorbereiten können wir uns trotzdem! Es gibt Zeiten, da sind die Medien voll mit Meldungen rund um Stellenabbau. So geschehen Anfang Februar 2016. «Zurich-Versicherung streicht nach Gewinneinbruch weltweit 8000 Stellen – Allein in der Schweiz fallen 750 Jobs weg» (Blick 11.02.2016), «Credit-Suisse-Aktie im freien Fall – Die zweitgrösste Schweizer Bank schreibt tiefrote Zahlen und streicht 4000 Stellen. Die Börse reagiert heftig auf die schlechten Nachrichten.» (Tagesanzeiger 04.02.2016), «Das neue Rezept der RAV – Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Vermittler geraten ans Limit. Was die kantonalen Ämter dagegen tun.» Diese Pressemeldungen lösen Angstgefühle aus. Den Job zu verlieren löst oft auch Existenzängste aus. Je mehr man besitzt, desto mehr hat man zu verlieren. Doch wer wenig hat, kann auch das noch verlieren. Angst verzerrt unsere Wahrnehmung.

Gibt es eine Jobgarantie?

Früher wäre es unvorstellbar gewesen, dass Unternehmen wie eine Credit Suisse oder Zurich-Versicherung zu so radikalen Massnahmen greifen müssen. Bei einer grossen Firma angestellt zu sein, bedeutete einen sicheren Job zu haben. Doch der Wind hat sich gedreht. Heute spüren diese Unternehmen die Auswirkungen von Fehlentscheiden und Spekulationen. Was grösser wird, wird unübersichtlicher. Je grösser ein Unternehmen ist, desto schwieriger ist das Controlling. Das gilt für alle Etagen, für alle Hierarchien. Leidtragend ist oft derjenige, dessen Job plötzlich ersetzbar ist. Da ist eine Unternehmensstrategie, die mit zielorientierten Massnahmen und möglichst idealen Fachkompetenzen erreicht werden soll. Jobs, die nicht in diese Strategie passen, werden in Krisenfällen weg rationalisiert. In sich, ist diese Strategie nachvollziehbar. Darum kann in keinem Job von einer Garantie ausgegangen werden.

Was kann man dagegen tun?

Als Mitarbeiter ist man immer einem Risiko ausgesetzt. Ausgeliefert sein ist ein Teil dieser Welt in der wir leben. Auf einige Dinge haben wir einfach keinen Einfluss. Also müssen wir dort ansetzen, wo wir etwas tun können: Unseren Marktwert steigern (Konzentration auf bisheriges Berufsbild) oder unsere Vielseitigkeit erweitern (Konzentration auf ergänzende Berufsbilder).

Was uns die zahlreichen Entlassungen nicht aufzeigen, was sie wirklich gekostet haben. Ja, korrekt. Sie haben richtig gelesen. Jeder Mitarbeiter hat Kompetenzen, hat langjährige Erfahrungen. Diese sind nicht so schnell und so einfach zu ersetzen. Kompetenz-Verlust ist Grauzone, die mit Zahlen nicht erfassbar ist. Für Mitarbeiter muss darum eine der zentralen Fragen im Berufsalltag sein, wie seine Kompetenzen, sein Wert in der richtigen Art und Weise sichtbar werden. Hard- und Soft Skills müssen ein konkretes Gesicht erhalten. Das können Sie gestalten!

Den eigenen Marktwert steigern

Die «Ich-Firma». Ich nehme meine Berufskarriere selbst in die Hand, informiere mich regelmässig und bilde mich laufend weiter. Ganz wichtig ist die Sicht von aussen. Zum Beispiel die eines Coaches. Damit die Richtung stimmt. Damit das Optimum herausgeholt werden kann. Welche möglichen beruflichen wie privaten Entwicklungen können einen Einfluss auf die bisherige Tätigkeit haben? Welche bisherigen Kompetenzen nützen der Firma, welche Weiterbildungen bedeuteten Kompetenzerweiterungen (vorwiegend im bestehenden Beruf, Job), welche steigern Ihre Marktwert in Ihrem Unternehmen?

Vielseitigkeit erweitern

Vielseitigkeit. Sicherheit für den Worst Case (den schlecht möglichsten Fall) aufbauen. Anzeichen wahrnehmen und zulassen. Es ist möglich, dass man den Job verliert. Welche Optionen bieten sich einem? Welche neuen oder ergänzenden Berufsbilder zum bestehenden gibt es? Welche Weiterbildung würde die Möglichkeiten in einem ähnlichen oder völlig neuen Beruf ergänzen? Ist ein Turnaround oder ist gar eine berufliche Selbstständigkeit angesagt? Vorbereiten bevor der Ernstfall eintritt?

Man kann nicht alles beeinflussen, aber das was wir selbst in der Hand haben, von dem sollten wir frühzeitig Gebrauch machen. Die eigene Analyse, der Gang zum Coach sind erste Schritte. Softskills-Weiterbildungen (z. B. der 10-tägiger Studiengang für angewandtes Coaching) helfen zudem, sich und andere besser wahrzunehmen. In Zeiten einer Krise sind dies enorm wichtige Coaching-Tools für den Umgang mit aussergewöhnlichen Herausforderungen unersetzlich!

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