Wie Sie mit sechs Fragetypen wirksam coachen!
Die Kraft der guten Fragen
Wissend zu sein und um Rat gebeten zu werden, fühlt sich gut an! Der Wissende ist in einer Position der Stärke – der Fragende unwissend. Viele geben deshalb in der Beratung Ratschläge, ohne weiter darüber nachzudenken. In der Individualpsychologie ist der Kunde der Wissende und die Beratungsperson die Fragende. Nur so können die private Logik und die Ressourcen des Ratsuchenden erfasst und Situationen zu einer gewinnbringenden Lösung geführt werden.
In der Prozessberatung dürfen Sie sich Ihre Lust an der guten Frage zurückerobern
Jeder, der ein herausragender Coach werden will, darf lernen, gute Fragen zu stellen. Hören Sie sich doch einmal selbst bei einem Gespräch zu: Wie viele Fragen stellen Sie?
Fragen wirken auf Ihr Gegenüber bereichernd und erweitern seine Welt.
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Falls Ihr Kunde sogenannte «Weichspüler» verwendet, schenken Sie diesen Abschwächungen Aufmerksamkeit. Viele Menschen wählen vage Formulierungen wie eigentlich, vielleicht, ein bisschen, ein wenig, scheinbar, vermutlich, nur, mal, irgendwie und relativ, um sich nicht festlegen zu müssen. Wenn er sagt: «Es ist relativ warm», dann wissen Sie noch immer nicht, ob es warm oder kalt ist.
«Wer sich innerlich dazu verpflichtet hat, etwas zu tun, wird sich nie auf Ausflüchte einlassen. Etwas zu ‚versuchen‘, ist nur die lautstarke Art, sich davor zu drücken.» Ken Blanchard