Wer möchte nicht gerne Erfolg haben? Erfolgreich sein bedeutet, Sicherheit und Anerkennung zu haben. Für jeden von uns hat Erfolg eine individuelle Bedeutung. Dem einen geht es darum, Karriere zu machen und viel Geld zu verdienen. Andere streben nach Macht, guten Freunden, Glück und Gesundheit. Erfolg fällt einem (meistens) nicht einfach in den Schoss. Er muss aufgebaut werden. Schritt für Schritt. Die zentrale Frage ist daher, was für einen Erfolg wir erreichen möchten.
Ziele setzen
Halten Sie schriftlich fest, was Sie unter «Erfolg» verstehen und was Ihre persönlichen Ziele sind. Aufschreiben bedeutet Auseinandersetzung mit dem Thema und löst in Ihren Gedanken und Vorstellungen eine Kette von Ereignissen aus. Ihre «Erfolgsbilder» werden somit konkretisiert und erhalten ein klareres Profil. Sie entdecken Ziele, die Sie verinnerlichen und auf die Sie sich ausrichten können.
Was «passiert» mit Menschen, die Erfolg haben?
Erfolg hat verschiedene Gesichter. Auch herausfordernde. Wer mehr besitzt, gibt meist auch mehr aus. Man gewöhnt sich an Luxus. Wird fahrlässig. So ist es vielen Lottomillionären schon ergangen. Nicht selten scheitern Menschen am Erfolg, beziehungsweise an den daran geknüpften Erwartungen. Erfolg will also gelernt sein. Wie sieht es bei Ihnen aus? Je früher Sie sich damit auseinandersetzen, desto besser sind Sie vorbereitet. Beachten Sie, dass Faktoren wie Selbstwertgefühl, Mut und Zielgerichtetheit eng mit Ihrem persönlichen Erfolg verbunden sind. Verbreitet sind zudem innere Barrieren, die überwunden werden sollten. Überlegen Sie sich daher:
- Inwiefern lege ich mir selbst Steine in den Weg?
- Bin ich unbeständig in der Zielerreichung?
- Wie reagiere ich auf Krisen oder Niederlagen?
Blockaden und Wege
Wir finden immer Gründe, etwas nicht zu tun. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die einen Weg zulassen. Auch ein Umweg ist ein Weg, wenn er letztendlich zum Ziel führt. Wo Blockaden sind, gilt es darum, genauer hinzusehen. Den Blickwinkel wechseln. Damit aus hohen Kosten langfristiger Gewinn wird. Aus einem schier unerreichbaren Ziel entstehen wertvolle, machbare und darum motivierende Zwischenstufen. Unser Anteil ist es, dass wir den «inneren Gegner», dass «Ich», überwinden.
Den Rahmen gedanklich verändern
- Wodurch wird mein Handlungsraum im Beruf erweitert? Wodurch wird dieser eingeschränkt?
- Wo braucht mein Leben eine Erweiterung? Wo sollten neue Handlungsmöglichkeiten entstehen? Wo begrenze ich mich selbst?
- Sollte mein Handeln in der Freizeit anders sein?
Klären Sie für sich, ob es weitere solcher «Rahmen» gibt, die für Sie wichtig oder bedeutend sind. Setzen Sie sich klare erreichbare Ziele. Seien Sie dankbar für das, was Sie bereits bewältigt haben.
Geniessen Sie was da ist, in jedem Moment!
