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Coaching für betreuende Angehörige von Senioren

Unsere Gesellschaft wird älter. Das spüren wir nicht nur bei der AHV, auch die Gesundheitskosten steigen mit dem Älterwerden laufend an. Altwerden hat leider auch mit Schwachheit und Einsamkeit zu tun. Durch den stetig zunehmenden Kostendruck kann beispielsweise Pflegepersonal längst nicht mehr allen Bedürfnissen gerecht werden. Darunter leiden die persönlichen Gespräche und die allgemeine zwischenmenschliche Zuwendung.

«Drei von vier bedürftigen älteren Personen werden in der Ostschweiz von Verwandten betreut.»

wird Thomas Diener, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Stiftung Pro Senectute St. Gallen auf Tagblatt.ch zitiert (Quelle: «Ein offenes Ohr für die Verwandten» -10.11.2017). Fiele dieser freiwillige Einsatz weg, stünde unsere Gesellschaft vor einem riesigen Problem. Hunderttausende Stunden werden von Verwandten in die Begleitung von älteren Leuten investiert. Diese Stunden können nur mit immens hohen Kosten durch professio­nelles Personal übernommen werden.

Coaching der Verwandten – ein anderer Ansatz

Am Ende des Lebens kommt ganz schön etwas zusammen. Alleine die Tatsache, dass die körperlichen Kräfte nachlassen und man leicht in Vergessenheit gerät sind Dinge, die eine Begleitung erfordern. Begleitung bedeutet, gut zuzuhören, Verständnis zu vermitteln und sich selbst in gesundem Mass abgrenzen zu können. Als Verwandter ist insbesondere der letzte Punkt schwierig. Nicht umsonst beanspruchen professionelle Coaches und Lebensberater aus diesem Grund eine Supervision (= Coaching für Coaches). Dies ermöglicht eine externe professionelle Zusatzmeinung. Dieses Thema ist bei den freiwilligen Begleitungen durch Angehörige eine grosse Herausforderung. Man kann durch die Begleitung der Eltern oder anderen Verwandten sehr schmerzhaft an die eigenen Grenzen stossen. Das hat auch die Pro Senectute St. Gallen erkannt und darum ein Pionierprojekt lanciert: das Coaching für betreuende Angehörige.

Die Stiftung stellt ausgewiesene Fachpersonen wie Sozialarbeiterinnen und Seelsorger mit entsprechender Ausbildung für betreuende Angehörige zur Verfügung.

«Die Erfahrungen aus den Probemonaten sind positiv, die Rückmeldungen gut.»

erzählt Thomas Diener. Andere Kantone hätten auch schon Interesse angemeldet.

Coaching hilft in allen Lebenslagen

Hilfe zur Selbsthilfe hat sich schon immer bewährt. Sei es im Beruf, sei es zu aktuellen Lebensfragen: Coaching unterstützt und fördert zudem den Selbstreflexions-Prozess. Selbstreflexion hilft uns, früher mögliche Herausforderungen zu erkennen, angemessen zu reagieren und uns, wenn nötig, auch abzugrenzen. Coaching respektiert die Individualität des Menschen und ist darum sehr hilfreich. Was wir heute in der Begleitung von Senioren lernen, hilft uns später selbst im Alter.

10 Tage für sich und andere investieren

Menschen brauchen Begleitung und zwar in allen Lebenslagen. Dass nicht alles durch professionelle Coaches oder Berater abgedeckt werden kann, gilt nicht nur in Fragen rund ums Älterwerden. Der Studiengang für angewandtes Coaching von Coachingplus ist auch für Privatpersonen zugeschnitten, die im Alltag Gelegenheit haben, Einzelpersonen in der Entwicklung ihres Potenzials, sowie in Lern- und Umsetzungsprozessen zu unterstützen. Coaching: eine Ausbildung fürs Leben.

Linktipp

50 Plus - Älter werden

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