Aus- und Weiterbildung, tragende Werte in Krisenzeiten
Die Kosten für Aus- und Weiterbildung gehören zu den Posten, die in der jährlichen Budgetrunde schnell mal gestrichen werden. Insbesondere bei wirtschaftlichen schwierigen Rahmenbedingungen, ist die Hürde kleiner und die Weiterbildung fällt dem Rotstift zum Opfer. Grundsätzlich sollten Krisenzeiten sinnvoll genutzt werden. Sei es durch Abbauen der Überzeit und durch Bezug der längst fälligen Ferien.
Wer sich und seine Mitarbeiter regelmässig weiterbildet, der hat in Krisenzeiten wesentlich besseren Chancen, grosse Herausforderungen zu überwinden. Zudem haben Mitarbeiter, die sich regelmässig weiterbilden, schneller neue Stellen. Es ist wie der regelmässige Service beim Auto, der im Falle eines Verkaufes über auf den Preis einen positiven Einfluss hat.
Ausbildung ja, aber wann, wie viel und was?
Welche Ausbildung – Weiterbildung ist denn nun wichtig? Wer in einer schnelllebigen Branche wie dem Internet tätig ist, braucht mehr Weiterbildung innerhalb der Branche. Wer in einem Industriebereich arbeitet, der sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert hat, wird kaum an eine zusätzliche Ausbildung denken – obwohl dies in der heutigen, sich schnell verändernden Zeit sehr wichtig ist.
Was früher in Stein gemeisselt war, ist heute viel mehr Veränderungen unterworfen. Doch das heutige Berufsumfeld fordert nicht nur eine gute Branchenkenntnis. Mitarbeiter, die in hektischen Zeiten Ruhe bewahren, sich und ihr Umfeld richtig einordnen können, ihre Stärken und das Potential kennen, sind sehr gesucht. Gefragt ist eine hohe Sozialkompetenz. Auch dafür gibt es heute ein umfangreiches Angebot an Aus- und Weiterbildungen.
Coaching: Eine Ausbildung mit Zukunft. Weiterbildung zum eidg. Betrieblicher Mentor FA oder / und Dipl. Coach SCA möglich!