Wenn Sie sich für die menschliche Psyche interessieren oder sogar Coach sind, wissen Sie: Emotionen sind wichtig. Dazu braucht es auch eine überzeugende Fragetechnik.
Geht das? Verstand und Gefühl: Vernünftig oder emotional?
Emotionen steuern unser Denken und Fühlen. An unseren Emotionen kommen wir nicht vorbei. Doch wie verträgt sich dies mit unserem im Abendland verbreiteten Wunsch nach Berechenbarkeit und Vernunft?
Im aktuellen Fachartikel spüre ich unserer Angst vor Emotionen nach, unserer Verantwortung für unser Handeln und unseren konkreten Möglichkeiten, Emotionen als lebendige Kraft in unser Leben zu integrieren. Hier weiter lesen!
Aus dem Inhalt:
– Bis ihnen irgendwann Emotionen in die Quere kommen…
– Emotionen sind immer dabei
– Ein rein sachliches Coaching-Gespräch unterschlägt die Hälfte
– Das Harvard-Business-Konzept: Emotionen in der Verhandlung
– Vorsicht: Unsere Wahrnehmung trübt unser Bild
– Von welcher Schule sind Sie als Coach geprägt?
– Was tun bei Widerstand?
– Emotionen machen den Menschen ganz und beziehungsfähig
– Ganzheitlich beraten und coachen – mit den richtigen Fragen
Genügen systemische Fragen?
Die Autoren zahlreicher Coaching-Lehrbücher legen Wert darauf, systemische Fragen zu stellen. Sie gehen Sie mit der Aufforderung um: Stellen Sie systemische und rationale Fragen? Oder fragen Sie emotional!?
Sind Sie sicher, dass Sie Ihrem Gegenüber mit rationalen Fragen helfen können? In jedem einzelnen Coaching-Gespräch, das Sie führen, dürfen Sie lernen, hinter die Sachfragen rund um Geld, Methoden und Planung zu blicken. Es ist wichtig, als Coach den eigenen Denkrahmen zu weiten. Andernfalls kann dies auch einem Kunden nicht gelingen.
Ganzheitlich Denken und Fragen im Coaching
Als Coach versuche ich, den Menschen ganzheitlich zu erfassen und ermögliche ihm damit, sich selbst als Ganzes zu erkennen. Es ist immer wieder spannend, wenn sachliche Menschen Gefühle zulassen und zu entdecken lernen. Ihr Leben wird bunter und farbiger. Verdrängte Anteile entdecken sie neu. Es macht sie als Mensch ganz und beziehungsfähig.