Mentor ist im deutschsprachigen Raum ein Beruf. Im Kosovo ist es auch ein Vorname. Ein Kurzinterview von einem der Mentor heisst und Mentor werden will.
Mentor Uka hat den 10 tägigen Studiengang für angewandtes Coaching bei Coachingplus absolviert, die Basis für den Beruf eidg. betrieblicher Mentor FA. Was bedeutet es für ihn Mentor zu heissen?
«Mentor bedeutet für mich ein Wegweiser zu sein, der dir hilft deinen Weg zu finden. Solch einen einzigartigen Namen habe ich immer sehr selten gehört. Meine Eltern fanden den Namen aus der griechischen Mythologie so toll, dass Sie mich dringend ohne meine Zustimmung damit schmücken wollten. Der Name Mentor bedeutet erfahrener Freund, Lehrer oder Ratgeber.»
Was waren die Gründe, dass er sich für den Studiengang entschieden hatte?
«Dass ein Coach die Entwicklung eigener Lösungen begleitet fand ich sehr faszinierend. Als ich den Berufsbildner für Lernende abschloss, wollte ich dringend ähnliche Kurse wieder machen und mit Menschen arbeiten.»
Verschiedene und vielseitige Menschen
Mit Menschen arbeiten … Wurden seine Erwartungen am Coaching Studiengang erfüllt?
«Unsere Gruppe war so eine tolle Mischung aus Kaderleuten, Teamchefs, Müttern bis hin zur Lokführerin und jeder hat mich verblüfft und positiv überrascht. Jeder Mensch besitzt so viele tolle Seiten.»
Umsetzung des Lernstoffes in die Praxis
Wissen und Theorie fundiert vermittelt bekommen ist das eine. Das andere ist die Umsetzung in die Praxis. Welche Möglichkeiten und persönliche Perspektiven hat er?
«Nebenbei kann ich mein Wissen bei Lernenden einsetzen. Ich bin schon in Kontakt mit vielen Leuten die Coachs oder Mentoren sind. Und wenn die Coaching-Faszination in fünf Jahren nicht nachlässt bin ich vielleicht selbst ein toller Coach geworden.»
Warum ist der Coaching-Studiengang empfehlenswert?
Eine Ausbildung erleben und sich davon motivieren lassen, ist eine ideale Voraussetzung für die Zukunft. Wie würde er in seinem Kollegenkreis den Kurs empfehlen?
«Ich sage dann immer: ‚Ich kann dir von einem tollen Kurs erzählen, aber erleben musst du Ihn schon selbst.‘»