Dank Coaching zu hochqualitativen Informatik-Angeboten
Was wurde Emanuel Ranieli besonders wichtig während der Ausbildung. Inwiefern hat dies seine thematische Arbeit beeinflusst?
«Während der Ausbildung lernte ich das Anwenden von Coaching kennen. Damit verbunden die Chance, an umfangreiche Ressourcen von Mitarbeitenden zu gelangen. Mir wurde bewusst, dass dieses Potenzial nicht nur zwischenmenschlichen Themen dient, sondern auch sachbezogenen, wie z. B. jenen in der Informatik.»
Erkannt: «…dass man selbst Verantwortung für sein Leben trägt»
In seiner schriftlichen Arbeit hat Ranieli prägnante Sätze wie: «Ich habe erkannt, dass ich selber die Verantwortung für mein Leben trage und dass ich mir mit meiner eigenen Haltung selber im Weg stehe.» verwendet. Wie würde er es jetzt einige Monate nach seiner Ausbildung zusammenfassen?
«Der entscheidende Punkt sehe ich darin, aufzuhören auf andere zu warten oder darauf, dass sich die Welt ändert. Wenn ich mich darauf konzentriere, was ich ändern kann, ist das mehr als genug. Damit übernehme ich die Verantwortung und gelange so zum Gestalter. Somit liegt viel mehr an mir, als ich mir das vielfach vorstelle.»
Der Typ Mensch als «Informatiker» und das Coaching.
Ein Kapitel seiner thematischen Arbeit hat den Titel: Der Typ Mensch als «Informatiker» und das Coaching. Was möchten er damit anderen Informatiker sagen und was war seine wichtigste Erkenntnis?
«Informatiker sind auch nur Menschen. Und die umfangreiche Recherche hat ergeben, dass die wirklich guten Informatiker jene sind, welche sich als Mensch kennen. Das im Bereich der Stärken sowie auch der Grenzen. Ein solcher Informatiker macht schlichtweg weniger (technische) Fehler und stellt somit höher qualifizierte Informatik zur Verfügung. Informatikern rate ich, sich auf den Weg zu sich selber aufzumachen. Den Führungsalltag hat es insofern verändert, dass ich mich nebst sachlichen Themen vermehrt auch den menschlichen Themen widme und dort investiere. Unter anderem eben mittels Coaching.»
Der Typ Mensch als «Informatiker» und das Coaching.
Informatik verbinden die meisten von uns in erster Linie mit Technik. Doch das ist nur ein Teil davon. Emanuel Ranieli hat sein Wissen in einen Einzel-Coaching-Prozess eingebaut und sehr positive Reaktionen von andern Informatikern erhalten.
«Ich habe einen internen Einzel-Coaching-Prozess aufgebaut und biete diesen interessierten Mitarbeitenden an. Ziel ist es, bisher unentdeckte Ressourcen zur Geltung zu bringen, was eine klassische win-win-Situation bedeutet.
Der Prozess hat klar definierte Ergebnisse, welche im Personaldossier landen und auch vom jeweiligen direkten Vorgesetzten unterschrieben werden. Dadurch werden die erkannten Ressourcen identifiziert und allfällige Job-Anpassungen anhand der gewonnenen Erkenntnisse schriftlich festgehalten.
Von anderen Informatikern erhalte ich sehr oft und positive Reaktionen. Mir scheint es, als ob sich diese Branche danach sehnt, dass der Fokus wieder mehr auf den Menschen gelegt wird.»
Emanuel Ranieli ist ein Beispiel, wie Coaching einen konstruktiven Einfluss auf die Berufspraxis haben kann. Die Branche spielt dabei keine Rolle. Da wo Menschen arbeiten, braucht es Ermutigung, Kompetenzen und Förderung. Sie als Führungskraft erlernen in dieser Ausbildung genau die richtigen Tools, um Menschen positiv zu führen und zu fördern.
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