Führung und Coaching
Am wertvollsten sind Sie da, wo Sie den Wert am meisten mehren.
(John Maxwell)
Unternehmerische Führung - Kernaufgabe eines Unternehmens
Firmen, die am Markt als Unternehmen bestehen wollen, müssen auf Mitarbeiter mit einer praxisorientierte Führungskompetenz zurückgreifen können. Mit einem auf den Markt ausgerichteten Führungskonzept, kann Führung optimiert werden und Führungskonflikte können verhindert oder eingeschränkt werden.
Wichtig bei einer unternehmerischen Führung sind drei Punkte: Führungskonzept – Führungsoptimierung – Führungskonflikte.
Wer die zwei ersten Punkte erfüllt, ist auf die grosse Herausforderung Führungskonflikte viel besser vorbereitet.
1. Führungskonzept: Vorteile und Ziele
Ein Führungskonzept ermöglicht mehr Kenntnis der wesentlichen Führungsmechanismen und deren Auswirkungen, dadurch erhalten Unternehmer und Mitarbeiter mehr Verständnis und Sicherheit.
Das Ziel eines Führungskonzeptes:
Das Ziel ist, die Entwicklung einer Organisation mit kompetenten Führungskräften, den richtigen Spezialisten und einer genauen Positionierung. Im Vordergrund stehen die Führungsqualität, sowie die Zielerreichung. Dies wird mit einem wirksamen Führungskonzept erreicht:
Die Sicherstellung eines allgemein gültigen Führungsverhaltens, auf der Basis der Unternehmensstrategie und Führungsgrundsätzen.
Eine einheitliche und allgemein gültige Basis der Führung mit Zielen, der Leistungsbeurteilung und der Förderung mit Talentbewertung. Die Geschäftsabläufe werden optimiert und die Kommunikation durch einheitliche Konzepte erleichtert.
2. Führungsoptimierung
Die meisten Märkte verändern sich laufend. Zum Beispiel im technischen Umfeld, durch politische Einwirkungen, durch räumliche Vorgaben (z.B. Bausektor) etc.
Neuausrichtungen, beziehungsweise Anpassungen, sind darum für jedes Unternehmen und jede Institution notwendig. Diese können mittels Strategieentwicklung, mit Standortbestimmung, Strategieüberarbeitung, aber auch mittels Innovationsevents und wirksamen Umsetzungs-instrumenten erfolgen.
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Führung braucht Reife
Chef zu werden ist das eine – eine gute Führungspersönlichkeit zu bleiben etwas ganz anderes. Führungskräfte durchlaufen während ihrer Karriere verschiedene Phasen, und in jeder Phase erleben sie Hochs und Krisen. Der Berufsalltag erlebt viele Veränderungen und unglaubliche Spannungsmomente. Augenblicke, in denen es klick macht und Wünsche realisiert werden. Neue Wege und Schritte werden möglich.
Macht im Führungsalltag
Macht – Autorität und Einfluss im Führungsalltag – ist ein ambivalentes Thema. Es beinhaltet Licht- und Schattenseiten. Der Begriff „Macht“ wird lieber mit „Verantwortung“ umschrieben. Wörter wie „Befehlsgewalt“ oder „Machtposition“ werden gar gänzlich vermieden. Negative Beispiele von Machtausübung wie Alleinherrschaft oder Machtmissbrauch sind in Wirtschaft und Politik eben nur allzu gut bekannt. Deshalb gilt: Wer Macht hat, spricht nicht darüber.