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Selbstreflexion: Nicht immer, aber immer regelmässiger

Eigentlich heisst der Slogan: «Nicht immer, aber immer öfter» und ist vom deutschen Bierhersteller Clausthaler. Ein gutes Schlagwort, das man sich leicht merken kann. Und das, da es sich um ein alkoholfreies Bier handelt, auch eine gewisse Portion gesunder Provokation enthält. Der Spruch «Nicht immer, aber immer regelmässiger» soll ebenfalls gesund provozieren.

Was bedeutet Selbstreflexion?

Zwei Beispiele:

  1. Der Blick in den Spiegel zeigt mir ein Bild über mein aktuelles Äusseres. Je nachdem, ob und mit wem man einen Vergleich macht, kann dies aufbauend oder sehr ernüchternd sein. Körperhaltung, Kleidung, Mimik etc. kommunizieren mit der Umwelt. Sie bestimmen den ersten Eindruck. Aus dieser Analyse erfolgt eine Handlung.
  2. Der Coach ist wie ein Spiegel, der mir ein Bild über mein Inneres aufzeigt. Hier geht es nicht um einen Vergleich, sondern um den Istzustand und wohin man gehen will. Soft Skills und Hard Skills sind zwar nicht sichtbar, kommunizieren aber ebenfalls mit der Umwelt. Sie bestimmen den wichtigen zweiten Eindruck. Auch hier erfolgt aus der Analyse eine Handlung.

Selbstreflexion bedeutet demnach, eine IST-Analyse zu machen. Sich dem Ego und der Persönlichkeit zu stellen, Ziele und Wege zu definieren und sich auf den weiteren Lebensweg zu begeben. Lange Wege brauchen viel Kraft und Ausdauer. Brauchen auch Pausen, Zwischenziele und einen regelmässigen Rückblick und Ausblick. Warum? Umwege kosten Zeit und Energie. Kräfte müssen eingeteilt werden. Aus den bisherigen Erfahrungen können mithilfe eines Coaches Kompetenzen entwickelt und eingesetzt werden.

Was bin ich?

So heisst eine alte TV-Sendung mit dem deutschen Journalisten und Fernsehmoderator Robert Lembke (1913 bis 1989). «Was und wer bin ich?» gehören zu den wichtigen Fragen im Leben. Sie haben mit unserer Persönlichkeit und Identität zu tun. Wichtige Fragen brauchen oft auch eine Aussensicht. Weil die eigene Sicht oft zu kritisch ist, zu nah dran. Manchmal braucht es eine professionelle Begleitung durch ein Coaching. Wozu? Auf der einen Seite haben wir die Wirtschaft, die gewisse Voraussetzungen und Erwartungen hat. Es geht um Kompetenzen, Leistung und Rendite. Auf der anderen Seite leben wir mit einem Körper, der endlich ist und klare Grenzen hat. Zwischen Leistungsdruck und Möglichkeiten gilt es einen Weg zu finden, der für beide Seiten einen möglichst hohen Gewinn bringt, ohne Schaden zu verursachen.

Der fachkundige Blick des Coaches – Google macht es uns vor

Warum braucht es für Selbstreflexion einen Coach? Gehen nicht auch einfach ein guter Freund, die Eltern oder der Partner? Know-how und Erfahrung sind das Geheiminis (das natürlich den genannten Personen nicht abgesprochen werden soll …).

Jeder von uns hat schon mal gegoogelt. Google baut sein Erfolgsrezept auf Empfehlungen auf. Im Sinn von: Erhält eine Webseite einen Link einer anderen, gilt dies als technische Empfehlung. Ist dieser Link von einer Webseite, die zu einem Thema als wichtig eingestuft werden kann, hat der Link mehr Wert und führt zu einer besseren Platzierung der verlinkten Webseite. Inhalt und Empfehlung sind also entscheidend, um vorne mit dabei zu sein.

Das ist beim Coach genauso. Er kennt die Anforderungen des Markts und kann die Bedürfnisse und Wünsche des Ratsuchenden (Coachee) erfassen und einordnen. Seine Begleitung ist entscheidend wichtig, damit der Weg nicht aus den Augen verloren wird. Die Qualität stimmt, würde Google bewerten.

Selbstreflexion: Nicht immer, aber immer regelmässiger

In der Hektik des Alltags gehen Themen wie Selbstreflexion leider schon mal unter. Das ist schade. Denn um in der aktuellen Wirtschaft bestehen zu können, ist Selbstreflexion sehr wichtig. Nicht einmalig. Sondern in vorher festgelegten Abschnitten. In der Regelmässigkeit liegt eine grosse Kraft. Korrekturen sind leichter, die Steuerung gelingt besser, Abwege halten sich in Grenzen und die Qualität ist um einiges höher. Selbstreflexion ist darum eine regelmässige Lebensaufgabe. Nicht immer, aber möglichst regelmässig!

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