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IT-Sicherheit in Unternehmen gefährdet

An IT-Mitarbeiter werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Das führt zu Aussteigern, und das in einer Branche, wo es an Fachkräften nur so mangelt.

«IT-Sicherheit in Unternehmen gefährdet» lautet ein Artikel in der Beilage «Bildung» des Tages Anzeigers, Ausgabe 30. Januar 2017.

«Ein grosses IT-Risiko ist der Mensch, vor allem, wenn er fehlt» Der ganze Artikel umschreibt, wie wichtig IT-Mitarbeiter seien. Weltweit habe die Anzahl der Datendiebstähle und Bedrohungen durch Wirtschaftsspionage oder Sabotage um 38 Prozent zugenommen. Kein Wunder, dass es kompetente, willige und flexible IT-Spezialisten braucht. Es geht also um Sicherheit. Nachvollziehbar. Die Mängel und die Chancen dieser Fachkräfte werden im Artikel aufgelistet. Vor allem aus der Sicht der Unternehmen.

Wie sieht es mit den Betroffenen selbst aus?

IT-Mitarbeiter sind für die Sicherheit und interne Kommunikation unersetzlich. Doch wie sieht es mit den Arbeitsbedingungen und dem Respekt der anderen Mitarbeiter aus?

«Ich bin seit 13 Jahren in der IT-Branche und habe keine Lust mehr darauf, den Quellcode-Monkey zu spielen und mich immer erklären zu müssen, warum es nicht schneller, besser, sonst was geht und warum die Änderung X und Y ein Problem darstellt, schliesslich zahlt der Kunde gut. Jeder meint zu wissen wie meine Arbeit funktioniert und wie schnell ich doch eigentlich ein Projekt zum Abschluss bringen müsste. Nach vier Firmen bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich und die IT-Branche nicht harmonieren.» Quelle C++ Forum (c-plusplus.net).

Dieses Zitat steht für frustrierte IT-Mitarbeiter, die keine Perspektiven mehr in ihrer Arbeit sehen. Aussteigen. Etwas anderes machen und selbst bestimmen können. Doch was kann man tun?

«Ich bin auch 2003 aus der IT ausgestiegen und repariere nun Aufzüge. Die neue Arbeit bringt weniger Geld, fordert mich geistig und auch körperlich, aber macht mich 100mal glücklicher als die Undankbarkeit, die ich in der IT erlebt habe.» (c-plusplus.net).

Am Ende des Rattenschwanzes stehen, Kritik über sich ergehen lassen. Das raubt einem die Kräfte. Wem ginge das nicht so? Natürlich gibt es spannende Projekte. Und doch… Wo kann man ansetzen? Als IT-Mitarbeiter hat man die Sicherheit, dass es einen immer braucht. Man kann aussteigen, etwas Neues wagen und findet bei einem Misserfolg ziemlich sicher wieder einen Job. Eine solche Ausgangslage bietet nicht jeder Beruf.

Menschliche Bedürfnisse berücksichtigen

Auch IT hat spannende Ansätze. Klar. Nur ist und bleibt der Mensch keine Maschine. Er hat Gefühle. Er braucht konstruktive Feedbacks. Abwechslung. In einem Job, wo es um Sicherheit geht und die ganze Kommunikation eines Unternehmens angehängt ist, darf es nicht nur um einseitige Produktivität gehen. Kein Texter auf der ganzen Welt schreibt ohne Unterbruch. Denn er weiss, Unterbrüche schaffen Distanz. Der danach überarbeitete Text gewinnt. Fehler werden besser entdeckt. Abwechslung und Distanz sind darum enorm wichtig.

Als Mitarbeiter braucht man manchmal Begleitung, um den Sinn mancher oft eintöniger Arbeit zu erkennen. Es braucht klare Vorgaben und Regelungen. Es geht nicht nur um Daten, sondern auch darum, dass IT-Mitarbeiter ebenfalls geschützt werden. Vor ungeduldigen Mitarbeitern beispielsweise. Es braucht zudem einen Mix im Jobbereich. Anreiz, nicht unbedingt finanzieller Art (steigert Gefahr des Ausstiegs …), sondern vom Jobinhalt her. Weg von Eintönigkeit, hin zu Kreativität.

Coaching: Entdecken von Bedürfnissen und Stärken

«Mit verständlichen Worten kann ich den Mensch besser verstehen. Es hilft mir Ziele besser zu erreichen und Menschen im Coaching weiter zu bringen.»

«Die Seminartage wirkten wie Vitaminspritzen für die täglichen Herausforderungen. Die vielen praktischen Ansätze vermittelten mir Sicherheit es selber umzusetzen.»

Zitate von Teilnehmern (die im Bereich Informatik tätig sind) des Studiengangs für angewandtes Coaching. Ein anderer Ansatz. Denn IT darf durchaus menschliche Aspekte berücksichtigen. Zu allen IT-Referenzen.

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