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Die wahren Gegner erkennen

In Zeiten der Veränderung prallt viel Neues und Unbekanntes auf uns ein. Das Jahr 2015 hatte es in sich. «Grenzenlos», so müsste man dieses Jahr beschreiben. Da war die Aufhebung der Eurountergrenze, die herausgefordert und deutliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen hat. Dann die Flüchtlingswelle im deutschsprachigen Raum. Aus humanitären Gründen wurden Grenzen schon fast bedingungslos geöffnet und Soforthilfe angeboten.

Inzwischen ist einige Zeit vergangen. Firmen haben sich neu orientiert, anders strukturiert und durch Innovation die Herausforderungen gemeistert. Andere haben den Weg ins Ausland angetreten. Auch in Sachen Flüchtlingskrise haben sich Meinungen geändert. Die Fälle von Gewalt lassen ungeahnte Ängste aufbrechen. Angst vor dem Unbekannten. Angst, zu verlieren, was wir jahrelang aufgebaut haben. Die Gegner sind «klar» erkannt.

Als das WWW laufen lernte …

… haben wir zum ersten Mal gemerkt, dass die Welt kleiner wird. Der internationale Handel nahm zu, Bestellen via Onlineshop in fernen Ländern zu viel günstigeren Preisen öffnete uns neue Möglichkeiten. Das ist nur eine Auswirkung des WWW. Die Sozialen Medien halfen, mit Freunden aus der ganzen Welt zu kommunizieren. Zu warnen. Oder auch zu schreiben, wie schön es in den Ferien oder in der neuen Heimat ist. Die Welt rückt zusammen. Lebensraum wird enger. Teilen wird zur unabdingbaren Disziplin.

Handeln kann man auf verschiedene Art und Weise

Wir definieren unsere Gegner. Vielleicht uns Unbekanntes, fremde Kulturen, fremde Menschen. Am besten pauschal. Damit wir wissen, gegen wen wir uns richten müssen. Und vergessen dabei leicht unsere eigene Verantwortung. Das hat der ehemalige Tennis-Profi und Begründer von Coaching, Timothy Gallwey, erfasst. Der Gegner im Kopf ist stärker, als derjenige auf der anderen Seite des Netzes, so seine Erkenntnis. Will heissen, wir können unser Augenmerk auf dessen Stärke richten, auf all die Fehlentscheide des Schiedsrichters oder aber auf unser eigenes Handeln. Letzteres können wir beeinflussen. Mit ihm gestalten wir.

Wir verurteilen und therapieren vieles

Zum Beispiel auffällige Kinder. Deren Eltern. Arbeitslose, Sozialhilfebezüger, orientierungslose Mitarbeiter etc. Menschen sind soziale Wesen. So kennen wir es aus der Individualpsychologie. Das heisst, wir brauchen unsere Nische (Quelle: Buch «Wendepunkte im Lebenslauf» – Jörg Willi), ein soziales Umfeld, wo wir uns wohlfühlen, uns eingeben und entwickeln können. Wir brauchen konstruktive Feedbacks. Freunde. Nähere und losere Beziehungen. Wir möchten uns einbringen und mithelfen. Perspektiven haben und eine lohnenswerte Zukunft mitgestalten können. Das sind Bedürfnisse, die alle Menschen kennen. Unabhängig von Herkunft, Sprache oder sozialer Stellung.

Gleichwertigkeit: ein Ansatz?

Zurück zu Coaching. Zur Erkenntnis von Timothy Gallwey braucht es eine wichtige Einsicht, die Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie entdeckte: Gleichwertigkeit. Was gleich viel wert ist, muss sich nicht beweisen oder Recht haben. Darf die eigene Meinung vertreten. Ist respektiert. Gleichwertigkeit ist auch eine Voraussetzung im Coaching.

Coaching hilft sich selbst besser zu erkennen. Eigene Handlungsweisen zu verstehen. Zu wissen, welche Stärken man hat. Wer weiss, wer er ist und was er hat, kann sich besser in die Gesellschaft einbringen. Kann Stabilität in der Familie, am Arbeitsort, im Verein fördern. Überall dort, wo Menschen sind. Stabilität in Zeiten der Veränderung hilft auch anderen, sich zu orientieren und erste Schritte in ihre neue Zukunft zu wagen.

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