grafik kreativer mensch

Menschen gestalten, Leben verändern

Kann man Menschen gestalten? Eine berechtigte Frage. Jein. Vielleicht? Es ist eine Frage, die letztendlich nicht mit 100 prozentiger Sicherheit beantwortet werden kann. Warum? Weil sie stark davon abhängig ist, wie sich Ratsuchende (Coachees) auf den Veränderungsprozess einlassen (können) …

Identität loslassen

Nehmen wir ein fiktives Beispiel. Da ist Halim. Er wohnt seit einem Jahr in der Schweiz. Er hat, wie wir alle, seine eigene Geschichte. Er musste seine Heimat verlassen. Ganz plötzlich. Aufbruch in ein ihm unbekanntes Land, mit dessen ihm fremder Kultur er zuerst umgehen lernen muss. Halim war nicht überall willkommen, als er in Europa eintraf. Ängste sind schlechte Berater für zukünftige Beziehungen. Eine neue Welt. Neue Gefühle, wie sie wohl am ehesten Entdecker unbekannter Länder kannten. Begegnungen mit neuen Menschen, die so anders sind.

Vor Halim steht ein langjähriger Prozess, in dem er sich in eine neue Welt einpassen muss. In dem er vieles loslassen und zulassen muss. Was ihm beigebracht wurde, gilt hier vielleicht nicht. Was er als richtig empfunden hat, wird nun laufend in Frage gestellt. Identität neu gestalten. Sich selbst bleiben und doch anders leben. Dazu braucht er ein verständnisvolles Umfeld, professionelle Hilfe und vor allem viel Geduld von aussen und mit sich selbst. Wie viele Halims es gibt, lässt sich schwer beurteilen. Er steht mit seinem Schicksal für Menschen, die sich in einer neuen Welt integrieren müssen, wollen sie nicht ins Abseits geraten.

Abseits, trotz langjährigem Einsatz und Erfahrung

Auch Rolf (2. fiktives Beispiel) ist in Gefahr, ins Abseits zu geraten. Mit seinen über 50 Jahren Lebenserfahrung hätte er so vieles zu bieten. Doch er hat Mühe, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Er sei zu teuer. Zu langsam. Leistung statt Qualität sei angesagt. Zwar wird ihm das so nie direkt kommuniziert, aber Rolf hat Erfahrung und kann unterdessen zwischen den Zeilen lesen. Das ist entmutigend – zu spüren, dass man nicht mehr genügt. Die Zeit läuft. In seinem Alters sowieso immer schneller. In einem halben Jahr wird er zum Sozialfall.

«Gilt denn gar nichts mehr von dem, was bisher zählte?»

Arbeitslos zu ein scheint wie ein Hürdenlauf, dessen Hindernisse immer höher werden, während die Kraft immer mehr nachlässt.

«Ich habe gesehen, wie sich Menschen ändern. Das ist so inspirierend!»

Das sagt der betagte Rabbi Albert Lewis im Buch «Damit ihr mich nicht vergesst» (Bestseller von Mitch Albom). Zeit seines Lebens hat er sich Menschen gewidmet und die Gemeinschaft gefördert. Menschen waren ihm wichtig. Nebst Albert Lewis skizziert Mitch Albom auch den schwarzen Pastor Henry Covington, einen Pastor mit krimineller Vergangenheit. Covington ist in einer Kirche tätig, die ein riesiges Loch in der Decke hat. Es regnet und schneit hinein. Geld ist keines vorhanden. Trotzdem finden Gottesdienste statt. Trotzdem widmet sich Covington Menschen, die die Gesellschaft schon abgeschrieben hat. Er vermittelt ihnen einen Wert, den die Leistungsgesellschaft zu wenig kennt: Hoffnung. Wertvoll sein, ohne Leistung.

Agieren statt reagieren

Es gehört zum Menschen, dass er sich oft erst dann Rat sucht, wenn er schon fast feststeckt. Je tiefer drin, desto länger dauert ein Prozess der Veränderung. Das muss nicht sein. Menschen können sich ändern. Dazu müssen sie sich und ihr eigenes Handeln verstehen können. Je früher, desto besser. Agieren statt reagieren. Das ist eine Aufgabe, die Sie zum Beispiel in der Tätigkeit als Coach umsetzen können. Wichtig ist dabei eine fundierte Grundausbildung, die Ihnen hilft, Menschen zu erfassen, zu begleiten und zu ermutigen. Nicht nur das. Wer Not spürt, muss sich selbst auch abgrenzen können. All diese Coaching-Tools erlernen Sie im 10-tägigen Studiengang für angewandtes Coaching. Als Coach tätig zu sein, hat etwas ganz Inspirierendes. Weil sich Menschen verändern können und man dies miterleben darf …

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