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Burnout kann jeden treffen

In den letzten Jahren hat sich das Krankheitsbild «Burnout» exponentiell ansteigend verbreitet. Während früher nur Berufe mit einem hektischen Alltag betroffen waren, sind heute mehr Berufsfelder von Burnout betroffen. Privat- und Berufsleben liegen näher, werden immer hektischer und die beruflichen Herausforderungen nehmen, ungeachtet des persönlichen Leistungsvermögens der Arbeitnehmer, stetig zu. Oft betrifft Burnout leistungsorientierte Menschen, die gerne vieles alleine erreichen möchten.

Burnout – ein schleichender Prozess

Burnout ist anfangs unscheinbar und ein schleichender Prozess. Bildlich ausgedrückt bewegt man sich auf dünnem Eis, das durch den steigenden Druck plötzlich einbricht. Der fehlende Rückhalt oder Streit in der Familie, die unsichere Arbeitssituation aufgrund der Anforderungen im Beruf, sind zwei bekannte Beispiele aus der Praxis, die häufig für erhöhten Stress sorgen. Für den Zusammenbruch braucht es nur noch wenig.

Früherkennung und Prävention sind deshalb zwei sehr wichtige Massnahmen, um ein Burnout zu verhindern.

Prävention

Grundsätzlich ist wichtig, dass man seinen Körper und dessen Signale sehr ernst nimmt. Der Mund lügt, die Gedanken können es nicht glauben, aber der Körper lügt nie. Das ist eine Aussage aus der Individualpsychologie. Jeder Mensch hat ein begrenztes Leistungsvermögen, das je nach persönlicher Situation und Gesundheitszustand mal höher und mal niedriger ist. Die Grenzen variieren je nach Lebenssituation und Zustand des sozialen Umfeldes. Realistische Zielsetzungen im Berufs- und Privatleben sind wichtig und richtig.

Behandlung, Therapie

Jeder Mensch ist individuell und auch jede Situation, in der er oder sie drin steht. Eine Therapie muss darum auch individuell definiert werden. Es gibt verschiedene Faktoren, die für die Beratung wichtig sind. Zum Beispiel spielt der Schweregrad des Burnouts eine wichtige Rolle. Manchmal ist es erforderlich, Betroffene aus dem Arbeitsprozess herauszunehmen, um damit eine Entlastung und Distanzierung zur Ursache zu ermöglichen. Je nach Stärke des Burnouts sind Schlaf anstossende, distanzierende oder antidepressive Medikamente notwendig (Quelle: Klinik SGM, Langenthal). Im Heilungsprozess ganz wichtig, erkennen, wie es zum Burnout gekommen ist.

Burnout Prävention nützt allen und ist kostengünstiger

Weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber profitieren von Mitarbeitern, die sich verausgaben. Diese Rechnung mag zwar kurzfristig aufgehen, im Falle eines Burnouts definitiv nicht. Die Folgen: Mitarbeiter fallen längere Zeit aus und die Arbeit muss durch andere getragen werden, die  ebenfalls in Gefahr einer Überbelastung kommen. Es gilt also realistische Ziele zu setzen – Ziele, die individuell auf das Leistungsvermögen des Menschen ausgerichtet sind. Diese Methode steigert letztendlich die Motivation und damit auch das Leistungsvermögen – ohne Gefahr auf ein Burnout.

Warnsignale für ein Burnout

  • Schnelle Ermüdung und Erschöpfung
  • Gereiztheit und Ungeduld Kollegen gegenüber
  • Gefühl nutzlos zu sein verbunden mit Angst zu versagen
  • Enorme Zweifel an der Arbeit
  • Energiereserven sind aufgebraucht
  • Emotionale Leere, Lustlosigkeit, mangelndes Interesse und Motivationsmangel
  • Höhe und Tiefen im beruflichen Alltag werden nicht mehr differenziert wahrgenommen.

Das Leben verstehen können

Kennen Sie diese Gefühl auch? Wissen, warum man in bestimmten Situationen so reagiert? Anderes sein. Anders reagieren können. Möglich?

Das Leben anders sehen, erleben und anders angehen. Motiviert in den Tag starten. Am Abend zufrieden sein. Ist das überhaupt möglich? Ja!

Es braucht Mut aus dem stressigen Alltag auszubrechen. Genauer hinzusehen. Doch, dürfen wir uns das nicht einfach wert sein?

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